Die kalte Herbstlandschaft mit ihrer Magie der Silhouetten. Eine kalte und ruhige Schönheit, einer Zeit des nach innen wendens und des inneren Feuers schüren und stärken.
Ein Schloss im Nebel schwimmend, wie aus einer Wolke hervorwachsend, märchenhaft und mystisch im Sonnenaufgang dieses wunderschönen Winter morgens. Schloss Laufen, bei Neuhausen am Rheinfall.
Ein stiller Vulkan, von Zeit zu Zeit, jeweils am Abend etwas Feuer speit. Nebelschwaden den Hang herunterfliessen, das Rot im Himmel leuchtend.
Ein alter Vulkan, ein Monument einer verganenen Zeit, eingehüllt in Dunkelheit, umgeben vom Leuchten der Zivilisation.
Im Winter gibt es kalte und graue Tage wie diesen, an dem die Welt wie ein Schwarzweissbild wirkt, mit vereinzelten Farbtupfern.
Wie ein Meteorit der zur Erde stürtzt sah diese Glaskugel am engener Weihnachtsmarkt aus. Die Feuerkugel erinnert mich an die gewaltige Kraft und Schönheit die so oft Hand in Hand gehen. Wie eine Hand aus Feuer, die Glaskugel sanft umfassend und formend.
Weiss glühend die Funken sprühend, schlägt der Hammer das Eisen in Form, in diesem kraftvollen, energiegeladenen Akt. Eine neue Form, ein neues Werk entsteht auf diesem kalten, schweren Amboss mitten in dieser weihnächtlichen Nacht.
Konzert von Nik Bärtsch's Ronin im Exil club in Zürich.
Konzert von Nik Bärtsch's Ronin im Exil club in Zürich.
Im Innern einer violetten Tulpe.
Heute früh stand der Säntis gross und prächtig vor dem goldenen Morgenhimmel. Welch kraftvolles Monument der Zeit, das mich oft begleitet aus der Ferne auf meinen Wegen durch die Schweiz und den Hegau.
Der Weg ins Licht. Wird man jemals dort sein? Vielleicht nicht, aber es lohnt sich dennoch, für die vielen Momente die wir auf unseren vielen Wegen erleben. Für die vielen Szenen die wir sehen und wie die Welt sich beim gehen langsam wandelt.
Der Winter und der sonnige Tag verzaubern dieses stille Tal der schwäbischen Alb mit wundervollem Spiel von Licht und Schatten.
Eine Bergkette aus dem Nebel stehend. Sind es tatsächlich Berge? Oder wieder einmal mächtige Wolken mit den Konturen eines monumentalen Gebirges? In diesem Fall die ersten Berge der schweizer Alpen. Der Säntis und die Churfirsten.
Ein Wald verschwindet, Baum für Baum, hinter den immer dichter werdenden Nebelschwaden. Ein mystischer Anblick in diesem frühen Wintermorgen im Schwarzwald.
Zwei Halme trotzen dem Schnee und erheben sich aus der so stillen, unberührten Schneelandschaft. Ein kleiner Hinweis, dass unter der glizernden Decke noch etwas anderes liegt.
Selten sieht man so schön, wie der Schnee vom Wind mitgetragen wird, nur um im ersten Tal hineinzufallen und es flocke um flocke aufzufüllen.
Eine Möwe auf einem leicht gefrohrenen See, mit einem Stück Eis im Schnabel. Was sie wohl damit vor hat? Sie hat etwas friedliches an sich, schwimmend, hin und wieder am Eis pickend und gelassen zuschauend.
Ein Feuer in der Nacht. Funken sprühend und glühend empor steigend in der Stadt an einer nebligen weihnachts Nacht. Ein Meer aus Lichter, den Nebel zum magischen Schleier werden lässt.
Für eine Weile wechselt sich der Herbst und der Winter ab. Geprägt durch Frost in der Nacht und morgens, dem gefrorenen See. Gleichzeitig dominieren warme Herbstfarben im Sonnenschein.
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